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Die Eisfrau
- Narrated by: Wolfgang Berger
- Length: 5 hrs and 24 mins
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Summary
Ein Luftschiff überfliegt die Arktis. In der Führergondel wendet der Funker den Kopf und sieht den Kapitän fragend an; es gibt plötzlich keine Funkverbindung. Das Flugzeug mit Passagieren und Besatzung befindet sich in einer 'Zone des Schweigens', in dem es angeblich ein 'Loch im Äther' gibt. Für die Passagiere ändert sich nichts, denn das Luftschiff gleitet ruhig und unverändert weiter seine Bahn. Die Augen der Offiziere im Führerstand werden aber gespenstisch wach, die Nerven spannen sich.
Der Kapitän und seine Mannschaft warten atemlos darauf, dass sie die Stimmen der Welt wieder hören können. Unten im Eis sieht einer der Passagiere plötzlich ein gigantisches Frauenantlitz. Eine einsame Eisskulptur, die eine unglaubliche Geschichte besitzt.
Axel Rudolph (1893-1944) wurde als einziges Kind einer dänischen Mutter und eines schwedischen Vaters in Köln-Nippes geboren. Seine Kriminal- und Abenteuerromane, dessen Themen er aus seinem abenteuerlichen Leben schöpfte und verfremdet in ferne Länder verlegte, spielen in der Arktis, auf den Ölfeldern Venezuelas, auf hoher See, im Himalaya, in den USA, Asien oder den Großstädten Deutschlands und in Dänemark.
Seinen Lebensweg kreuzten zahlreiche illustre und bekannte Personen, darunter der Afrika-Sachbuchautor Hermann Freyberg, unter dessen Namen er nach dem Ausschluss aus der Reichsschrifttumskammer - was praktisch ein Berufsverbot bedeutete - weitere Romane veröffentlichte. Rudolph veröffentlichte unter seinem Namen und den Pseudonymen "Heinrich Weiler" und "Richard Erden". Silvester 1943 wurde der Autor verhaftet, weil er - trotz seiner unbeschwerten Literatur - während des Zweiten Weltkriegs privat kein Blatt vor den Mund nahm. Dies kostete ihn letztendlich das Leben: Am 18. Juli 1944 stand er vor dem "Volksgerichtshof" und wurde zum Tode verurteilt. Am 30. Oktober starb er unter dem Fallbeil der Nationalsozialisten im Zuchthaus Brandenburg-Görden.
Der Kapitän und seine Mannschaft warten atemlos darauf, dass sie die Stimmen der Welt wieder hören können. Unten im Eis sieht einer der Passagiere plötzlich ein gigantisches Frauenantlitz. Eine einsame Eisskulptur, die eine unglaubliche Geschichte besitzt.
Axel Rudolph (1893-1944) wurde als einziges Kind einer dänischen Mutter und eines schwedischen Vaters in Köln-Nippes geboren. Seine Kriminal- und Abenteuerromane, dessen Themen er aus seinem abenteuerlichen Leben schöpfte und verfremdet in ferne Länder verlegte, spielen in der Arktis, auf den Ölfeldern Venezuelas, auf hoher See, im Himalaya, in den USA, Asien oder den Großstädten Deutschlands und in Dänemark.
Seinen Lebensweg kreuzten zahlreiche illustre und bekannte Personen, darunter der Afrika-Sachbuchautor Hermann Freyberg, unter dessen Namen er nach dem Ausschluss aus der Reichsschrifttumskammer - was praktisch ein Berufsverbot bedeutete - weitere Romane veröffentlichte. Rudolph veröffentlichte unter seinem Namen und den Pseudonymen "Heinrich Weiler" und "Richard Erden". Silvester 1943 wurde der Autor verhaftet, weil er - trotz seiner unbeschwerten Literatur - während des Zweiten Weltkriegs privat kein Blatt vor den Mund nahm. Dies kostete ihn letztendlich das Leben: Am 18. Juli 1944 stand er vor dem "Volksgerichtshof" und wurde zum Tode verurteilt. Am 30. Oktober starb er unter dem Fallbeil der Nationalsozialisten im Zuchthaus Brandenburg-Görden.
©2015 SAGA Egmont (P)2016 SAGA Egmont
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