Showing results by author "Giovanni Verga" in All Categories

Giovanni Verga in questo racconto ci parla delle catanesi che, durante la festa di Sant'Agata, giravano per la città con il volto coperto...

Le passioni e le vicissitudini della Sicilia dell'800 che si allargano fino a divenire universali...

Biografia dell'autore: La coda del diavolo, Il bastione di Monforte, In Piazza della Scala, L'ultima giornata, Primavera, Semplice storia...

Il protagonista, Gesualdo Motta, da muratore diventa imprenditore, proprietario terriero, marito di una nobildonna; da qui il suo conseguente isolamento...

In questa novella riviviamo gli ultimi istanti di vita di un uomo morto il giorno dell'Ascensione...

Le più belle novelle di Verga in una interpretazione ad alta voce capace di cogliere e valorizzare tutte le sfumature e i caratteri dei tanti “personaggi” che hanno reso celebre il grande autore siciliano.

La Lupa è un racconto di Giovanni Verga, pubblicata nelle "Novelle Rusticane". La Lupa, dal punto di vista del popolo, che è il vero narratore della vicenda, è considerata una 'divoratrice di uomini'. La passione del desiderio le daranno una superiorità disumana: non è esagerato dire che essa è un’eroina, e una martire fermissima del suo stesso peccare. In cotesta risolutezza tragica è precisamente il suo riscatto.

Tratta dalla raccolta La vita dei campi scritta nel 1880, questa novella è molto ricca di sentimenti, di azioni, di dettagli; e tutto questo la rende viva. Numerose cose segnano la vita di questa gente, come la ricchezza, la religiona, l’onore. Verga si interessa agli umili, e crea così il verismo italiano. Ha scritto una novella nella quale gli elementi passionali si inserono in una indagine sui problemi sociali che conosceva l’Italia.

Pubblicata nel 1880 nella raccolta Vita dei campi, questa novella è considerata la più rappresentativa del Verismo verghiano. In essa lo scrittore, attraverso la vicenda del protagonista Rosso Malpelo, un povero ragazzo orfano dai capelli rossi che lavora in una cava di sabbia della Sicilia, descrive la durezza delle condizioni di vita e la realtà di sfruttamento della gente siciliana.

È la storia di Maria, giovane siciliana, orfana di madre che, suo malgrado, viene costretta a ritirarsi a vita monastica in un convento di clausura catanese. La monacazione forzata era, all'epoca del Verga, assai diffusa. Verga concentra il suo interesse sulla figura femminile della protagonista, indagando e dando largo spazio alle sue fragilità ed ai suoi sentimenti più intimi e alla ineluttabilità del suo destino.

1880 veröffentlichte Giovanni Verga seine "Vita die campi" - die sizilianischen Novellen. Diese acht Novellen - Träumerei, Der Hirte Jeli, Der Rotfuchs, Dörfliche Ehre, Die Wölfin, Gramignas Geliebte, Krieg der Heiligen und Wackeltopf - brachten ihm den Durchbruch als Autor und beschreiben das Leben der einfachen Leute auf Sizilien. Verga erzählt vom gefährlichen Leben der Fischer, der Einsamkeit der Hirtenjungen, den Quälereien in einem sizilianischen Steinbruch und von Mord aus Eifersucht eines sizilainischen Bauerns.

Eros racconta le passioni sfrenate e gli amori impossibili del protagonista, il marchese Alberti, un uomo alla continua ricerca di un equilibrio interiore ma che scopre proprio attraverso queste esperienze la sua sostanziale incapacità di vivere. Opera giovanile, quasi autobiografica, già rivelatrice delle migliori doti di Verga.

Il marchese Alberto Alberti, che dopo la morte dei genitori era stato affidato allo zio materno, termina ventenne il collegio Cicognini e va ad abitare, per un certo periodo, presso lo zio Bartolomeo Forlani a Belmonte in provincia di Pistoia. Con lo zio abita la figlia, Adele, una fanciulla dal carattere timido e molto dolce ed è ospite anche la bella e fatua contessina Velleda Manfredini.

Sie war groß und mager, aber ihr Busen war voll und üppig, trotzdem sie nicht mehr jung war. Sie hatte ein bleiches Gesicht, als ob sie stets die Malaria gehabt hätte, ihre großen Augen waren stets pechschwarz und ihre Lippen gar frisch und rot. Im Dorfe nannte man sie die Lupa, die Wölfin, denn sie war unersättlich in allem. Die Weiber bekreuzigten sich, wenn sie sie allein und in sich gekehrt vorbeigehen sahen, mit dem schleppenden und lauernden Gang einer hungernden Wölfin, denn im Handumdrehen behexte sie die jungen Burschen und Ehemänner.

Pentolaccia war ein Sonderling, einer von jenen närrischen Leuten, die das gerade Gegenteil von dem machen, was alle guten Christenmenschen tun, die gewohnt sind, ihr Brot in Ruh und Frieden zu verzehren. Wenn man von allen gerne im Dorfe sprechen will, die irgendetwas Besonderes an sich hatten, so kann man Pentolaccia nicht beiseitelassen, denn über ihn ist gar vieles zu sagen und durchaus nichts Schönes, was man schon aus dem hässlichen Spitznamen ersehen kann, den ihm die Gevatter beigelegt (Kochtopf).

War die Welt nicht groß genug zum Kriegführen? Mussten sie gerade hierher kommen, um einander tot zu schießen? Gerade hierher auf dieses kleine Fleckchen Erde?! Zehn Meilen im Umkreise nichts als Schmerz und Elend, Trübsal und Trauer. Auf der Straße, zwischen den Hecken, hinter den Mauern wurden Menschen und Tiere dahingeschlachtet und der Humus auf den Feldern und in den Gärten bestand zum größten Teil aus Menschenknochen. Noch Monate nachher stieß man oftmals mit der Schaufel auf Schädel und Gebeine von ehrlichen Christenmenschen.

"Cavalleria rusticana" (Sizilianische Dorfgeschichten): Unverklärt schildert Giovanni Verga in diesen Geschichten den harten Alltag der Bauern und Tagelöhner auf Sizilien. Ihre Konflikte sind aus dem Leben gegriffen: Sie drehen sich um Liebe, Eifersucht und Armut.

Als der Alte Turiddu vor die Türe setzte, da öffnete ihm die Tochter ihr Fenster und stand jeden Abend da und plauderte mit ihm, so dass man in der ganzen Nachbarschaft von nichts anderem sprach. „Um deinetwillen möchte ich wahnsinnig werden“, sagte Turiddu, „und ich verliere den Schlaf und den Appetit.“ - „Redensarten!“ - „Ich möchte des Königs Sohn sein, um dich heiraten zu können!“ - „Geschwätz!“ - „Bei der heiligen Jungfrau, ich spreche die Wahrheit.“ - „Unsinn!“ - „Bei meiner Ehre!“ - „O Himmel!“

Don Candeloro war wirklich ein Künstler in seiner Art. Sein Vater war Marionettentheaterbesitzer, sein Großvater auch, und er war ebenfalls ein geborener Marionettenmann. Die Puppen waren sein Brot, seine Liebe, sein Ruhm, sein Leben, sein Alles. Alle diese Eigenschaften trugen dazu bei, dass sich die Tochter eines Gastwirtes, dessen Schenke neben seiner Bühne war, in ihn verliebte. Das Mädchen war ziemlich hässlich, aber sie hatte eine schöne, volle Stimme und sie musste sich auch ein hübsches Stückchen Geld erspart haben.

Er war vorsichtig geworden, seitdem er die Fäuste Don Candeloros verspürt hatte; und er sah sich überall um und spitzte die Ohren, ehe er die Arme nach ihr ausstreckte. Dadurch wurde das Mädchen noch mehr gereizt. Sie steckte ihm heimlich die besten Bissen zu und brachte ihm Wein. Die geringfügigsten, alltäglichsten Dinge sagte sie ihm mit bebender Stimme und mit einem schwärmerischen Blick.